Stromsparanlagen
Wie funktioniert das?
Verunreinigungen im Stromnetz verursachen permanente Verschwendung elektrischer Energie. Häufig geht dadurch ein signifikanter Anteil an vorhandener nutzbarer Energie verloren, die dann teuer eingekauft werden muss.
In Drehstromsystemen ändern sich die Flussrichtung des Stromes und der Spannung ständig. Elektrische Maschinen und elektrische Anlagenteile, aber auch erneuerbare Energien beeinträchtigen die „Qualität“ des Stromes und unter Fachleuten wird vom "ver-schmutzten, elektrischen Strom" gesprochen.
In diesem Wortlaut sollte der verschmutzte Strom nicht mit verschmutztem Wasser verglichen werden, der durch unsaubere Rohre fließt. Kommt es zu schwankenden geringfügigen Veränderungen der Netzspannung oder -frequenz und damit zu einer Verzögerung des Stromflusses, wird die elektrische Leistung gemindert. Somit muss mehr Energie eingekauft werden, als nötig wäre. Ihr Stromverbrauch und die Kosten steigen, ohne dass Sie davon etwas bemerken.
Eine Stromsparanlage schont durch die „saubere“ und konstante Netzspannung alle elektrischen Anlagen im internen Stromnetz und verringert dadurch das Ausfallrisiko Ihrer Anlagen. Sie senken den Stromverbrauch, reduzieren Ihre Stromkosten, Sie erhöhen die Anlageneffizienz und somit die Lebensdauer Ihrer Anlagen. Dank der staatlichen Förderung der Stromsparanlage - bis zu 40% - verkürzt sich auch die Amortisationszeit.
Der Einsatz einer Stromsparanlage ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn Ihr Strombezug tatsächlich „verschmutzt“ ist. Dies muss geprüft und die erzielbaren Kosteneinsparung bestmöglich ermittelt werden.